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Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz. Nach den Nürnberger Prozessen (1945-1946), dem Hauptkriegsverbrecherprozess, überschattete Nazi-Deutschland langes, allgemeines Schweigen über die Gräueltaten der Nationalsozialisten. Erst der Druck des Staatsanwalts Fritz Bauer sorgte dafür, dass diese Mauer des Schweigens gegen den Willen Einiger 1963-1965 Stück für Stück abgetragen werden konnte.

Heute, 78 Jahre nach Auschwitz, Buchenwald, Bergen-Belsen und weiteren, werden erneut Stimmen laut, die längst überwunden schienen. Sie deklarieren das Holocaust-Mahnmal als „Denkmal der Schande“ und plädieren dafür, die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen, sich nicht mehr in Auseinandersetzung mit der Schuldfrage mit ihr zu beschäftigen.

Und freilich ist die Schuld an der Schoa nicht in der heutigen Generation zu suchen, wohl aber sind wir es, die dafür verantwortlich sind, dass sich dieser dunkle Teil der deutschen Geschichte nicht wiederholt.

Um das zu ermöglichen, müssen wir erinnern. Aus diesem Grund ist die Klasse 9 des Vinzentinums den „Weg der Erinnerung“ durch Würzburg gegangen. Sie hat damit ihr Gedenken an die jüdischen Opfer der Deportation zwischen 1941 und 1944 zum Ausdruck gebracht und sich dabei auf authentische Weise mit der NS-Verfolgungsgeschichte im eigenen Heimatort auseinandergesetzt. Auf diesem Weg haben die Schülerinnen und Schüler emotionale und auch tiefere Einblicke in die Vergangenheit gewonnen – eine Vergangenheit, die manch einer keiner Erwähnung mehr wert findet. Bei den Jugendlichen hat dieser Gang einen prägenden Eindruck hinterlassen. Auf dass Auschwitz sich nie wiederhole – und auch nie in Vergessenheit gerät.

Am Donnerstag, dem 20.7., um 10 Uhr versammelte sich die Schulgemeinde in der nahen Josefskirche zum Schulschlussgottesdienst.

Die Kinder der 4. Klasse und Frau Kilian-Dürr durften mit dem Team rund um Prof. Dr. Wurmb zunächst erfahren, was zu tun ist, wenn eine Person einen Herz - Kreislaufstillstand erleidet.

Dank des Fördervereins konnten wir auch in diesem Schuljahr wieder einen Lesewettbewerb mit Gutscheinen der Buchhandlung erLesen und Sachpreisen in der Aula durchführen.

Zunächst trugen Schüler der 1.- 4. Klasse geübte und anschließend unbekannte Texte vor.

Im MIK  - dem Museum im Kulturspeicher gings heute um bewegte Kunstwerke wie Bilder oder Skulpturen. Nachdem jedes Werk erst „in Bewegung kommen“ muss, sind diese Ausstellungsstücke besonders gut in Führungen zu betrachten.

… und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.“ 

Shalom bedeutet Frieden, Wohlergehen bzw. Heil. In der jüdischen Kultur wird „Shalom“ als Grußformel verwendet. Mit „Shalom“ wurden auch wir, die Kinder der 4. Klasse, im jüdischen Museum begrüßt.

Diesen Satz hat heute kein Kind der 6. Klasse gesagt, denn heute haben sie die drei Dimensionen von Quader und Würfel mit ihren eigenen Körpern dargestellt. Wo ist ein rechter Winkel, wie kann man als Gruppe die Fläche eines Quadrates und Rechtecks ausfüllen?

Mittlerweile ein täglicher Begleiter – das Smartphone. Telefonieren kann es auch, in der Schule hat es ausgeschaltet in der Büchertasche zu sein. So die Regel!

Doch pünktlich zum Schulschluss am Nachmittag wandert es routiniert in die Hände der Schülerinnenund Schüler, kann man doch noch so viele andere spannende und praktische Dinge am Handy tun.

Dass dies nicht immer so entspannt läuft und auch jede Menge Unfug getrieben wird, zeigen Streitigkeiten unter den Kindern, ausgelöst durch unachtsames Verhalten z.B. in den Messenger Gruppen.

Das Bienenjahr neigt sich bald dem Höhepunkt entgegen. Mit der Sommersonnwende am 21.6. haben die Bienenvölker am VINZ ihre maximale Ausdehnung erreicht.

Die Jungimkerinnen und Jungimker der 6. Klasse haben im aktuellen Schuljahr schon viel über die Honigbienen gelernt und sich selbst jede Menge imkerliche Handgriffe angeeignet.

… und zwar schon jetzt! Wer bei der Stadt Würzburg eine Ausbildung absolvieren möchte, der muss sich darüber frühzeitig Gedanken machen, denn für das Jahr 2024 muss sich bereits 2023 beworben werden.

Unter dieser Überschrift besuchte die „Initiative junge Forscherinnen und Forscher“ in dieser Woche erneut die 8. Klasse des Vinzentinums.

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