Eine kurze Unterbrechung des Schulalltags tat gut den Grund- und Mittelschüler/innen und ihren Klassleitungen:
Mit einer Woche Verspätung zu seinem eigentlichen Namenstag begegneten die Schüler/innen dem frühkirchlichen Bischof Blasius, der durch sein beherztes Verhalten gegenüber einem erstickenden Jungen sympathisch aufgefallen war. Die Wärme der gekreuzten Kerzen auf der Gesichtshaut spüren, die Segensworte in sich einsickern lassen und in meditative Musik gehüllt die unverhoffte Unterbrechung genießen, das gelang in der Kapelle des Vinzentinums und kam bei den Kindern und den Jugendlichen an. Gesund an Leib und Seele zu sein ist ein tiefer Wunsch, insbesondere nach den Erfahrungen mit Corona. Und Segen spüren ermutigt und lässt aufrechter leben. Ein Segen, dieses neue Selbstwertgefühl in den Klassen, Hortgruppen und daheim wieder zu teilen...
Fotos: F. Bürgel