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Gerichtsshows im Fernsehen kennt jeder. Eine echte Verhandlung mit echtem Richter, echtem Angeklagten, echten Anwälten und echten Zeugen ist aber eine ganz andere Nummer.

Deswegen zogen die Siebtklässler in Begleitung ihrer Klassenlehrerin Frau Kallfelz und von Frau Endres los zum Amtsgericht Würzburg, um eine richtige Verhandlung anzuschauen. Schon die Sicherheitskontrolle am Eingang fanden wir ziemlich beeindruckend. Wir mussten die Hosentaschen ausleeren, Jacken und Gürtel ausziehen und wurden auf Waffen und gefährliche Gegenstände durchleuchtet.
 Nachdem unsere ursprünglich geplante Verhandlung verschoben worden war und wir aus der „Ersatzverhandlung“ aus Jugendschutzgründen hinauskomplimentiert wurden, landeten wir schließlich doch noch in einem Gerichtssaal, wo wir bleiben konnten und es wurde wirklich interessant. Besonders der Lebenslauf des Angeklagten brachte uns zum Nachdenken und sorgte für einige Diskussionen. Die Sitzung dauerte ziemlich lange und am Ende waren wir sehr hungrig, weswegen wir uns auf dem Heimweg noch bei einem Metzger und in einer Bäckerei mit leckeren Dingen versorgen durften.

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